Viele sparen über Zeit auf einen Backpacker-Trip oder eine schöne Reise nach Thailand oder ins Ausland, um dem Alltag zu entfliehen. Verständlicherweise sind wenige bereit, viel Bargeld mit sich rumzutragen. Die beste Lösung ist meistens, eine Kreditkarte zu haben, womit man so günstig wie möglich am Automaten abheben kann – und auch für eine Reise nach Thailand gibt es die geeigneten Kreditkarten.

Hier stellen wir dir eine Übersicht zur Verfügung, wie viel dein Geld in Thailand wert ist, wo du Geld beim Abheben sparen kannst und worauf du beim Abheben und Sichern des Geldes achten solltest – mit ein paar zusätzlichen Tipps inklusive.

Mit Kreditkarte in Thailand

Beim Planen des Urlaubs kommt man irgendwann zur Frage des Budgets. Wie viel Geld brauche ich, um es mir in Thailand gutgehen zu lassen? Soll ich Bargeld mitnehmen?

Manche ziehen es vor, bei der Bank vor der Reise Geld umtauschen zu lassen. Das kann zwar sinnvoll sein, aber der Kurs, der die örtliche Bank in Deutschland für die Fremdwährung benutzt, kann für dich von Nachteil sein. Man kann aber mit der Kreditkarte für Thailand das Bargeld auch gleich abheben.



Die Kreditkarten der Santander Consumer Bank

Es empfiehlt sich auch, eine Kreditkarte mit nach Thailand zu nehmen, denn Geld wird im Urlaub schneller ausgegeben, als man manchmal denkt, oder es passiert etwas mit dem Bargeld – und so hat man einen guten Notfallplan.

Die EC-Karte bzw. Maestro ist eine gute Idee, doch wird die Karte deutlich teurer sein als eine Abhebung von Bargeld mit Kreditkarte, denn die Gebühren sind höher. Wer dazu die richtige Kreditkarte hat, zahlt nichts für das Abheben in Thailand!

Wir konzentrieren uns in diesem Artikel auf zwei sehr beliebte, verschiedene Beispiele einer Reisekreditkarte – die DKB-Visa-Card und die 1plus Visa Card von Santander. Es gibt noch andere Kreditkarten, die empfehlenswert sein könnten, nur stechen diese beiden durch ihre Bedingungen besonders hervor.

Was ist Geld in Thailand wert?

Alles, was man zum Reisen braucht, kann man in Thailand auch kaufen. Dies ist vielerlei Hinsicht sinnvoll, da so Platz beim Packen gespart wird und man dazu noch nette Erinnerungsstücke mit nach Hause nehmen kann.

Viele Touristen kaufen Souvenirs oder Kleidung, die sie später an die wunderschöne Zeit, die sie in diesem eindrucksvollen Land verbracht haben erinnern kann.

Die Landeswährung in Thailand ist der Baht (฿). Für 1 Euro bekommt man ca. 38 Baht. Dazu ist Übernachten in Thailand, sowie Essen und Trinken, im Durchschnitt billiger als in Deutschland.

Ein einheimisches Gericht kann an der Straße um die 40 Baht kosten, im durchschnittlichen Restaurant um die 100–120 Baht. Diese kleine Menge lohnt es sich auch mal auszugeben, denn die thailändische Küche hat sehr viel zu bieten!

Es ist also nicht verwunderlich, dass sich viele deutsche Rentner entscheiden, ihren Ruhestand in Thailand zu verbringen. Auch Mitbringsel und Erlebnis-Touren, wie Schnorcheln oder Kite-Boarding in, sind in der Regel billiger.

Bei der Einreise in Thailand genug Geld dabei haben!

Wer nur bis zu 30 Tage in Thailand verbringen möchte, sollte sich den Kopf nicht zerbrechen. Man benötigt kein Visum für die ersten 30 Tage und bekommt bei Einreise problemlos einen Stempel in den Reisepass.



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Wer plant, länger in Thailand zu bleiben und ein Touristenvisum für mehrere Monate beantragt, sollte vorsichtig sein: Thailand kontrolliert bei Einreise gerne Touristen, um zu schauen, dass man genug Bargeld mit sich führt!

Es geht hier eher um Reisende, die vorhaben, mehrere Monate in Thailand zu verbringen und die Summe beläuft sich auf ungefähr 500 Euro (20000 Baht). Wenn man also ein Touristenvisum hat und aus Thailand aus- und wieder einreist, dann sollte man vorher mit der Kreditkarte genug Bargeld beziehen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Es ist grundsätzlich von Vorteil, die Kreditkarte für Thailand oder EC-Karte vom Bargeld getrennt mit sich zu führen. Also trägst du am besten das Bargeld im Portemonnaie und die Kreditkarte sicher verstaut in einer Beuteltasche bzw. im Rucksack. So verringerst du im Ernstfall die Wahrscheinlichkeit, dass du plötzlich auf dem Trockenen sitzt.

Wieso mit Kreditkarte nach Thailand bzw. ins Ausland reisen?

Wenn man in einem fremden Land ankommt, braucht man Geld in der lokalen Währung. Wer sich nicht vorher informiert hat, wird in Wechselstuben mit Verlust Euros in Baht tauschen (siehe unten). Wer dem entgehen möchte, weiß die Vorteile einer Kreditkarte zu nutzen.

In der EU, USA, Australien & Neuseeland ist es mittlerweile sehr üblich, mit der Karte alles zu zahlen. In Thailand freuen sich eher nur die Hotels, wenn man die Rechnung mit der Kreditkarte zahlt.

Insgesamt freuen sich die Einheimischen in Thailand, aber auch in anderen Ländern darüber, wenn man in bar bezahlt. Dazu kommt auch, dass oftmals Fremdgebühren in Restaurants und Bars anfallen, die direkt an den Kunden weitergegeben werden.

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EC-Karten sind gar nicht erst zu empfehlen, weil Geldabheben mit Maestro mit sehr hohen Abhebegebühren verbunden ist und V-Pay gar nicht erst von Automaten in Thailand akzeptiert wird – mehr dazu später.

Zusätzlich kann man mit einer Kreditkarte für Thailand Flüge, Reisen und Hotels in Thailand buchen. Sehr oft verlangen Unterkünfte eine Kreditkartennummer, die bei Nichtanreise belastet werden kann. Im Notfall ist eine gute Kreditkarte Gold wert, um sich aus der Patsche zu helfen. Manche Kreditkarten geben dir sogar einen Bonus aufs Tankgeld.

Beste Kreditkarte für Thailand

Es gibt zwei Reise Kreditkarten, die unter Langzeitreisenden genutzt werden und sehr empfehlenswert sind für wenn man unterwegs in der Welt ist. Diese sind die DKB-Visa-Card und die 1plus Visa Card von Santander.

Der Grund dafür ist, dass man mit diesen Kreditkarten im Ausland kostenlos Geld abheben kann, sofern keine Gebühren am Automaten vom Betreiber aus anfallen. Andere Vorteile sind unter anderem keine Gebühren für die Kontoführung und die Karten sind zusätzlich auch noch kostenlos.

Die 1plus Visa Card von Santander ist sehr gut für Reisende geeignet, weil sie einem erlaubt, im Falle von Abhebegebühren am Geldautomaten, wie in Thailand, diese Gebühren wieder erstattet zu bekommen. Dafür reicht meistens eine kurze E-Mail.

Es gibt jedoch eine Abhebebegrenzung von 300 Euro pro Tag.

Die DKB-Visa-Card lohnt sich auch, denn man kann im Ausland kostenlos abheben. In Thailand muss man die Automatengebühren zahlen, das macht die Karte hier jedoch nicht weniger attraktiv – im Gegenteil.

Wenn man vor Ort mit Kreditkarte zahlen möchte, wird die Auslandseinsatzgebühr in einer Höhe von 1,75 % im Folgemonat erstattet. Auch in Deutschland kann die Karte benutzt werden, um an vielen Banken über Visa kostenlos abzuheben.

Man kann auch deutlich mehr Geld abheben, so dass sich Abhebegebühren oftmals relativieren. Dies geht aber nur, wenn die Betreiber der Geldautomaten keine Abhebungsgrenze am Automaten festgelegt haben.

Welcher Wechselkurs?

Wer im Urlaub mit Karte zahlt, wird mit der Entscheidung konfrontiert, ob der Betrag in Euro oder in Baht berechnet werden soll. Hier solltest du unbedingt Baht auswählen bzw. generell immer die Landeswährung des jeweiligen Ortes, in dem du dich befindest.

Der Grund ist, dass bei der sofortigen Umrechnung aus der Fremdwährung ein festgelegter Wechselkurs benutzt wird, der bis zu 10 % unter dem reellen Kurs liegt. Dies nennt sich „Dynamic Currency Conversion“.

Später schaut man auf die Kreditkartenrechnung und ärgert sich über das verlorene Geld. Dies gilt auch für die Abhebung von Bargeld mit der Kreditkarte in Thailand.

Empfehlenswert ist es, wenn man kurz Internetzugang besitzt, mal einen Blick auf den aktuellen Kurs zwischen der eigenen Währung und der Fremdwährung zu schauen. Die Kurse fluktionieren nicht sehr viel innerhalb eines kurzen Zeitraums. Man muss dementsprechend nur alle paar Tage beziehungsweise ein Mal die Woche nachschauen.

Wechselstuben in Thailand

Trotz der Gebühren an den Geldautomaten ist es vorzuziehen, in Thailand mit Kreditkarte Geld abzuheben, als zu einer Wechselstube zu gehen und Euros direkt in Baht umzutauschen. Die Wechselstuben verdienen ihr Geld damit, einen schlechteren Kurs als den eigentlichen Tageskurs anzugeben.

Man verliert also beim Tausch von Hartgeld, sprich Münzen und Scheine, jedes Mal Geld. Wer im Urlaub keine Lust darauf hat, lässt sich das Geld am Automaten oder in der Bank auszahlen und wer die richtige Kreditkarte hat, kann sich die Fremdgebühren wieder einholen.

Es lohnt sich immer, den Wechselkurs im Internet anzuschauen, denn dann merkt man schnell, dass sich die Rechnung für einen Tausch in der Wechselstube nicht lohnt.

Wie viel kostet es, mit der Kreditkarte in Thailand abzuheben?

Leider haben sich die Betreiber von Geldautomaten in Thailand vor ein paar Jahren entschieden, Gebühren für die Abhebung von Geld zu verlangen. Diese sind nicht verbunden mit eventuellen Gebühren von Seiten des Ausstellers der Kreditkarte und betragen um die 150–200 Baht bzw. 4–5 Euro. Bei herkömmlichen Kreditkarten gibt es oft zusätzliche Gebühren dafür, Geld im Ausland abzuheben.

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Wer eine DKB-Visa-Card oder eine 1plus Visa Card von Santander besitzt, muss am Geldautomaten nur die örtlichen Gebühren zahlen. Die Kreditkarte der Santander-Bank erlaubt einem, die Gebühren zusätzlich wieder erstatten zu lassen, so dass man am Ende keine Kosten hat.

Dies ist sehr nützlich, um das Reisebudget zu verringern! Wer die DKB-Visa-Card benutzt, kann in Thailand ein bisschen mehr abheben, um die Kosten anteilig auf den ausgezahlten Geldbetrag so niedrig wie möglich zu halten. Viele Banken haben ein oberes Auszahlungslimit von ungefähr 20.000 Baht (~510 Euro).

Wer so viel Geld abhebt, zahlt dementsprechend weniger als 1 % der gesamten Geldmenge. Im Vergleich zu EC-Karten ist dies sogar sehr wenig, denn hier kann eine Gebühr von über 10 Euro anfallen.

Wer dies komplett umgehen möchte, hat zusätzlich die Möglichkeit, mit der Kreditkarte in Thailand zur Bank zu gehen und sich am Schalter das Bargeld auszahlen lassen. Es kostet dort nämlich nichts, direkt von der Bank Geld abzuheben, sofern man die richtige Kreditkarte hat. Die DKB-Visa-Card ist dafür sehr gut geeignet, denn die örtlichen Abhebegebühren finden nur am Geldautomaten und nicht am Schalter statt.

Wen dies stört, kann alternativ auch die 1plus Visa Card von Santander benutzen, denn hier können die Fremdgebühren von der Bank zurückverlangt werden – auch wenn Santander gar nicht die Gebühren verlangt. Diese werden vom Betreiber des Geldautomaten erhoben.

Die Geldautomaten zahlen öfters größere Scheine der Landeswährung wie z.B. 500-Baht-Scheine oder 1000-Baht-Scheine aus, die im Alltag in Thailand von Einheimischen weniger benutzt werden. Es ist empfehlenswert, diese Scheine, zum Beispiel in Hotels, in kleinere wechseln zu lassen und dann mit kleineren Beträgen loszulaufen. Den Rest sollte man sicher am Schlafort unterbringen, auch wenn Thailand als eher sicheres Reiseziel gilt.

Ein grundsätzliches Gebot für alle Reisen ist: Lauf immer mit nur so viel Geld rum wie nötig, um Verpflegung, Taxi und Touren zu bezahlen. Geldverlust passiert nicht nur durch Dinge wie Diebstahl, sondern die Beuteltasche kann auch ganz einfach mal am Strand vergessen werden. Das ist dann ärgerlich, tut aber nicht so weh, wie wenn das Reisegeld für die nächsten vier Wochen weg ist.

Wer den Vorteil hat, sollte den auch nutzen: lieber zwei Mal abheben und sich die Gebühren erstatten lassen, als ein Mal abheben und das Geld verlieren.

Nutzung der Kreditkarte in Thailand

Wie schon angerissen, ist die Nutzung von Zahlungsverfahren wie Maestro oder V-Pay ein eher europäisches Phänomen. In Thailand wird einem das nur bedingt von Nutzen sein. Es ist zwar möglich, mittels Maestro-EC-Karten zu bezahlen und Geld abzuheben, leider aber sind die Gebühren deutlich höher, als man es erwarten würde.

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Dies liegt an der nicht vorhandenen Verbreitung eines ähnlichen Verfahrens. V-Pay ist noch viel weniger – wenn überhaupt – verbreitet. Wahrscheinlicher ist es, dass man eine Meldung am Automaten bekommt, in der gesagt wird, dass der Geldbestand der Karte nicht ermittelt werden kann.

Da zückt man eher die Kreditkarte in Thailand beim Shoppen  oder wenn maneine Übernachtung im Hotel bezahlt. Die beste Lösung ist, Bargeld zur Verfügung zu haben, indem du mit der Kreditkarte zum Geldautomaten gehst.

Wo kann ich in Thailand Geld abheben?

Thailand ist ein Land, welches viel auf Tourismus setzt und stellt demnach alle Angebote für Touristen bereit. Ausländer sind in Thailand keine Rarität und so ist es für Touristen einfach, an Geld zu kommen, wenn es benötigt wird.

Geldautomaten, an denen man Geld abheben kann, findet man genug, selbst auf den Inseln. Dies gilt natürlich nicht für Touren zu abgelegenen Inselstränden, in welchem Falle es also besser wäre, etwas Bargeld mitzunehmen, falls man auf dem Boot noch etwas dazu kaufen möchte.

Im Zweifelfall findest Du an jedem 7-11 Supermarkt mindestens einen ATM (Geldautomat).

Sicherheit beim Abheben mit Kreditkarte in Thailand

Jeder hat selber die Erfahrung machen müssen oder kennt jemanden, der die Geschichte ähnlich erzählt. Man ist im Ausland und hebt gleich ein bisschen mehr Geld ab, damit man nicht ständig wieder zum Automaten rennt.

Es ist ja kostenlos oder nur für eine geringe Gebühr abgehoben worden. Dann sitzt man im Restaurant, isst, dreht sich um und plötzlich ist die Tasche weg – inklusive des Geldes.

Andere berichten von unglücklichen Ereignissen im Hostel, wo der Geldbeutel unter dem Kopfkissen versteckt und am nächsten Tag trotzdem weg ist.

Hier ein paar Tipps, um dem unnötigen Verlust entgegenzuwirken:

  • Nach dem Abheben das Bargeld verstauen
    Es ist verlockend, mal sofort zum Imbiss um die Ecke zu gehen und was zu essen. Dann sehen aber alle, dass du gerade ziemlich viel Geld mit dir rumträgst – und das ist für manche auf diesem Planeten leider eine Einladung, zu versuchen, das Geld an sich zu nehmen.
    Besser ist es, mit dem Geld ins vertrauenswürdige Hotel oder Hostel zu gehen und da zu verstauen.
  • Gut sichern
    Die meisten Einrichtungen, in denen du in Thailand übernachten kannst, haben mindestens eine Möglichkeit, Wertsachen einzuschließen. Oftmals befindet sich direkt im Zimmer ein Safe oder ein Schließfach. Wenn es sich nicht einschließen lässt, solltest du das Personal nach Ersatz oder alternativen Möglichkeiten fragen. Es ist besser, jede Nacht die Wertsachen einzuschließen als aufzuwachen oder wiederzukommen und sie nicht mehr wiederzufinden. Dies gilt nicht nur für Bargeld, sondern auch für den Reisepass oder den Laptop.
    Falls es nicht möglich, ist Dinge wegzuschließen, dann kann man die Rezeption fragen, ob es einen Ort gibt, wo man die Wertsachen einlagern kann.
  • Hebe nur so viel Geld ab wie nötigEs ist in Thailand deutlich einfacher möglich, mit recht wenig Geld durch den Tag zu kommen. Man kann zwar vorsorgen und gleich für den ganzen nächsten Monat Geld abheben, aber besser ist es, eher zwei Mal zum Automaten zu gehen.
  • Große Scheine kleiner machen
    Ein 1000-Baht-Schein hat einen Gegenwert von ungefähr 25 Euro. Im Alltag ist es kaum möglich, mit solchen Scheinen zu zahlen, bzw. besteht die Gefahr, dass man weniger Wechselgeld als erwartet zurückbekommt oder er gar nicht erst angenommen wird.
    Hotels sind ein guter Ort, große Scheine klein zu machen. Alternativ kann man auch in eine Bank gehen und das große Geld in alltagstauglicheren Noten auszahlen.
    Achte auch immer auf das richtige Rückgeld.
  • Mit so viel Bargeld wie nötig rausgehen
    Je mehr Geld man mitnimmt, wenn man rausgeht, umso mehr Geld kann man potenziell verlieren. Wie viel man plant auszugeben, weiß jeder natürlich am besten und die Höhe des mitgenommenen Geldes ist damit auch verschieden. Trotzdem solltest du darauf achten, nicht zu viel Geld mitzunehmen. In Thailand kostet eine Mahlzeit zwischen ungefähr 40 und 120 Baht. Die Full Moon Party am Haad Nok Strand kostet 100 Baht oder umgerechnet 2,50 Euro.
  • Vorsicht beim Abheben
    Nicht nur in Thailand, sondern eigentlich überall sollte man aufpassen, wenn man am Automaten steht. Leute, die es auf dein Geld abgesehen haben, gibt es überall auf dem Planeten. Deswegen sollte man bei der Eingabe des Pins das Eingabefeld verdeckt halten, um potenziellen Zuschauern die Tour zu vermasseln.
    Auch gut ist es, auf betrügerische Automatenaufsätze zu achten. Des Öfteren stecken Kriminelle ein Lesegerät auf den eigentlichen Automaten drauf und lesen dann die Kartendaten sowie die eingegebene Pin direkt ab.

Was, wenn die Kreditkarte trotzdem weg ist?

Egal wie gut man aufpasst, kann es sein, dass die Kreditkarte verloren, zerdrückt oder gestohlen wird. Wem dies passiert, sollte umgehend seine Kreditkarte sperren lassen. Zum Glück gibt es kostengünstige Möglichkeiten, bei der Reise eine neue Kreditkarte nach Thailand schicken zu lassen.

Wer ein Aktivkonto bei der DKB-Bank hat, bekommt eine Kreditkarte, mit der man im Ausland Bargeld kostenlos abheben kann. Verliert man diese, ist der Ersatz für die Kreditkarte kostenlos und man kann sie sich zuschicken lassen. Hast du kein Aktivkonto, musst du mit einer Gebühr für den Ersatz rechnen.

Welche Kreditkarte in Thailand?

Wer interessiert ist, nach Thailand zu reisen, sollte sich also am besten vorher eine Kreditkarte zulegen. Auch wenn man schon eine hat, ist es eine gute Idee, eine zweite von der DKB-Bank oder von Santander zu haben.

Da das Konto sowie die Kreditkarte kostenlos sind, ist es die Überlegung wert, sich diese zuzulegen. Zusätzlich kommt wie gesagt hinzu, dass man mit der Kreditkarte kostenlos im Ausland Bargeld abheben kann.

Viele andere Herausgeber von Kreditkarten gaukeln einem attraktive Konditionen vor, aber dann werden jedes Mal beim Abheben von Bargeld im Ausland zusätzliche Gebühren verlangt. Da lohnt es sich, informiert zu sein und seinen persönlichen Nutzen zu ziehen!

Übersicht über die beiden von uns empfohlenen Karten:

DKB Debitkarte  Santander 1plus Kreditkarte
 Vorteile

  • kostenloses Abheben am Automaten im Ausland
  • Karte erhält man bei kostenloser Eröffnung eines DKB-Cash-Kontos
  • kostenlose Kontoführung
  • Notfallpaket bei Kartenverlust
  • niedriger Dispo-Zins (6,9 %)
  • Wenn du eine DKB-Cash-Kreditkarte besitzt und Aktivkunde bist, dann zahlst du 1,75 % Auslandseinsatzgebühr vom Umsatz, die einem bis zum Anfang des darauffolgenden Monats zurückgezahlt wird. Damit wird das Abheben nochmal ein Stückchen günstiger.
  • zusätzliche Vorteile in Deutschland wie z.B. kostenloses Abheben bei Visa-Automaten, Cashback-Programm usw.
Vorteile

  • keine Jahresgebühr
  • kostenloses Abheben am Automaten im Ausland
  • bis zu zwei Karten kostenlos
  • kostenlose Kontoführung
  • Rückerstattung, wenn örtliche Abhebegebühren trotzdem anfallen
  • 1 % Rabatt beim Tanken
Nachteile

  • Örtliche Gebühren am Geldautomaten werden nicht mehr erstattet.
Nachteile

  • maximal 10 Transaktionen pro Tag
  • maximal 300 Euro Abhebelimit pro Tag


DKB-Cash - Das kostenlose Girokonto mit Kreditkarte


Santander 1PlusCard
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Wie du siehst, gibt es Möglichkeiten, etwas Geld zu sparen, wenn du in Thailand mit der Kreditkarte unterwegs bist und Bargeld sicher abheben möchtest. Die oben genannten Karten werden besonders oft von  genutzt, gerade aus dem Grund, dass sie dabei helfen, Geld zu sparen. So musst du dir über Geld im Urlaub keine Sorgen mehr machen!

Welche Karte mehr zu empfehlen ist, hängt letztendlich von deiner Situation ab: Wenn Du eine „echte“ Kreditkarte besitzen möchtest, empfehlen wir dir die Santander 1Plus Karte hier online zu bestellen. Neben den bereits aufgezählten Vorteilen profitierst Du hier von den Vorzügen einer Kreditkarte inklusive Teilzahlungsmöglichkeit. Eine entsprechende Bonität, bzw. meist auch ein regelmäßiges Einkommen sind Bedingung für den erfolgreichen Antrag.

Solltest Du diese Bedingungen nicht erfüllen oder dich nicht den Versuchungen einer Kreditkarte ausgesetzt fühlen, ist die DKB Karte vermutlich die bessere Lösung. Diese kannst Du als Kredit- oder Debitkarte bestellen. Auch die Debitkarte ist für den Auslandseinsatz geeignet. Der Onlineantrag ist schnell ausgefüllt und wird in der Regel problemlos akzeptiert. Du kannst deine DKB Karte also schon sehr bald in den Händen halten, selbst wenn Du noch studierst oder keinen festen Job hast. Zum Antrag für die DKB Karte geht es hier entlang.